Streetfotograf Frank Weidle - franks photography

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über michFrank

Ein paar persönliche Zeilen und meine fotografische Vita.


Persönliches

69er Baujahr, geboren in Nürnberg, glücklich verheiratet und lebte von 2012 bis 2020 aus beruflichen Gründen in Baden Württemberg zwischen Stuttgart und Karlsruhe. Danach zog es mich wieder in die Nürnberger Heimat zurück. Hauptberuflich bin ich im Kunststoff-Bereich tätig. Fotografieren ist für mich ein schöner Ausgleich in der ich meine kreative Seite ausleben kann.
Die Fotografie hat mich schon mein Leben lang interessiert. Vermutlich lag dies an meinem Vater, der ein begeisterter Hobbyfilmer war und unserer Familie und Freunden mit seinen Filmvorführungen viel Freude bereitete. Für Film und Video kann ich mich aber selbst nicht begeistern. Mein Interesse ist es den Moment einzufangen. Bereits früh haben mich Fotos fasziniert die nicht nur Schnappschüsse waren, wie sie die meisten von Ihrem Urlaub oder einer Feier mitbringen, sondern Fotos die einen fesseln, die eine Geschichte erzählen und neue Blickwinkel zeigen, Fotos die man sich am liebsten als Kunstwerk an die Wand hängen möchte.

 

Vita (fotografisch)

Foto- und Filmkameras hatte ich schon als Kind mit 5 Jahren. Diese waren aber weder von der Technik gut ausgestattet, noch konnte ich damit umgehen. Die Fotos wurden im Automatikmodus erstellt und somit alle Einstellungen der Kamera überlassen. Der Bildaufbau eines Fotos wurde zwar beachtet, aber fotografische Grundregeln zum Bildaufbau waren mir noch nicht bekannt. Entsprechend waren auch die Ergebnisse auch nur Schnappschüsse...
Ca. 1998 hat mir meine Frau eine bessere analoge Kamera gekauft. Das Fotografieren hat mich da schon mehr gepackt. So hat man im Urlaub 2-3 Filme verknippst oder auf Feiern und Ausflügen Fotos geschossen. Die Ergebnisse waren schon besser, was aber mehr an der weiter entwickelten Technik der Kamera lag. Was mich zu diesem Zeitpunkt abgehalten hat tiefer in die Fotografie einzusteigen, war die analoge Technik und dass man die Filme erst entwickeln lassen musste bis man ein Ergebnis in der Hand hielt.
Dann kamen die ersten digitalen Kameras auf den Markt... bald waren diese in einem Preisrahmen, den man sich auch leisten konnte. Meine erste digitale Kamera war eine Fujifilm FinePix 4900 Zoom. Endlich konnte man so viele Fotos machen wie man wollte. Waren schlechte Fotos dabei, wurden sie wieder gelöscht und auf den PC konnte man die Bilder auch übertragen und ansehen, einfach super, prima :-)
Durch meinen damaligen Job in einer Internetagentur und mein weiteres Hobby, das Erstellen von Webseiten, was ich viele Jahre als Nebengewerbe ausübte, wurden qualitativ gute Fotos immer wichtiger!
2008 habe ich mir meine erste DSLR (engl. Abkürzung für digitale Spiegelreflexkamera) gekauft, eine Canon 40D. Zusammen mit Adobe Photoshop konnten richtig gute Ergebnisse erzielt werden, was sich für mein Nebengewerbe auszahlte.
Seit 2009 war ich regelmäßig auf dem DSLR-Forum-Fotostammtisch, der sich über das größte deutschsprachige Fotoforum "DSLR-Forum" organisierte. Ich traf mich einmal im Monat mit Gleichgesinnten zum Stammtisch und hatten kleinere Workshops rund um die Fotografie sowie die elektronische Bildverarbeitung (Photoshop & Co), organisierten Fotowalks und besprachen unsere Fotos am Stammtisch. Gerade die Bildbesprechung hat mir sehr geholfen bessere Fotos zu erstellen. Man sieht viel von anderen Fotografen, erhält gute Ideen zur Bildgestaltung, Aufnahmetechniken, Bildbearbeitung und und und. Dieser Fotostammtisch hat meine "fotografische Entwicklung" sehr stark voran getrieben. Daher an dieser Stelle mein Tipp, wer hobbymäßig das Fotografieren erlernen möchte sollte sich in seiner Region nach einem Fotostammtisch umsehen. Am besten geht dies über die diversen Fotoforen (siehe Linktipps >> Klick Fotoforen).
Ende 2011 kam noch eine Canon 5D Mark II dazu, eine digitale Vollformat Spiegelreflexkamera, die Königsklasse :-) Meine bisherige Kamera die Canon 40D ist ja bestimmt nicht schlecht, aber hätte ich gedacht wieviel mehr man aus so einer Profikamera herausholen kann, hätte ich mir diese sicherlich schon früher gekauft! Mit der Canon 5D Mark II haben sich durch die hohe Isostärke ganz neue Möglichkeiten ergeben auch bei schwierigen Lichtverhältnissen noch gute und scharfe Fotos zu schießen. Ein echter Traum, Ihr merkt, ich bin begeistert :-) Und selbst nach acht Jahren bin ich von dem Kameratyp noch so begeistert, dass ich mir 2019 den Nach-Nachfolger die Canon 5D Mark IV dazu geholt habe.
Im Jahr 2013 ging es dazu einen Schritt in Richtung "back to the roots" mit dem Kauf einer Fuji X100s. Eine kleine unauffällige Kamera im Retrostyle und ein wenig Leica like, eine Kamera mit guter Technik und hoher Isostärke. Warum ich diesen Schritt ging? Nun, erst mal ist meine "dicke" Canon trotz ihrer technischen Überlegenheit und auf Fototouren die eine kompromisslose Technik verlangen meine erste Wahl. Wenn wir aber nur Ausflüge machen oder ich unauffällig unterwegs sein möchte, ist die kleine Fuji einfach spitze. So kann ich auch mal unauffällig auf Streetfotografie gehen, ohne dass ich Leute mit einer dicken Profikamera verschrecke. Und beim "Sonntagsausflug" entfällt die Schlepperei des schweren Fotoequipments.

 

Was ich für Fotos mache? Viel und gerne fotografiere ich in schwarz/weiß. Die Konzentration auf das Wesentliche und auf die Kontraste ergeben immer wieder erstaunliche Ergebnisse. Ich fotografierte schon auf Messen und Events, die Messe-Fotos kann ich wegen der Bildrechte hier leider nicht zeigen. Sonst fotografiere ich viel auf Reisen, bei denen ich am liebsten Städte- aber und Landschaftsfotografie betreibe. Die Makrofotografie hat mich ein gutes Stück gepackt und ich freue mich immer auf neue Gelegenheiten dies fortzuführen. Die Street Photography (siehe auch meinen Blogartikel zu meiner Art der Streetfotografie) interessiert mich am meisten, hier probiere ich immer wieder viel und gerne aus. Sonst freue ich mich auf ungewöhnliche Momente und Situationen, um diese festzuhalten. Von der technischen Seite fotografiere ich im RAW-Modus, da ich hier die Möglichkeiten habe bei der Entwicklung meiner Bilder noch erstaunliches herauszuholen.

Was bin ich eigentlich für ein Fotograf? Als ambitionierter Amateurfotograf verfolge ich Hauptsächlich die Streetfotografie und auch gezielt Fotoserien zu Themen die mich persönlich stark interessieren. So sind meine Lieblingsserien entstanden, die Hände mit Charakter zeigen und meine Serie über Gefangene im Zoo oder über die Nürnberger U-Bahn-Stationen. Ein zukünftig großes Ziel wäre eine Vernissage auf der ich meine Fotos zeigen kann.

Immer wieder werde ich nach Auftragsarbeiten gefragt. Tatsächlich verfolge ich kein finanzielles Interesse bei der Fotografie. Ich sehe mich zwischenzeitlich auch mehr als Fotokünstler und möchte meinen fotografischen Interessen nachgehen. Ich trenne es auch deswegen, da es dadraußen sehr viele gute Fotografen gibt die damit ihr Geld verdienen wollen und denen will ich ihr Geschäft nicht weg nehmen.

 

Zitat:
Bilder, welche Du gemacht hast haben Einfluss auf die, welche du machen wirst. So ist das Leben!
John Sexton

 

(Update 16.01.2022)

 

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